Mit einer Finanzierungsunterstützung aus den Mitteln des Europäischen Sozialfonds nahm kürzlich ein RKM-Arens Mitarbeiter an der Weiterbildung zum Prüfer für die zerstörungsfreie Werkstoffprüfung mit den Verfahren PT1/2 und VT1/2 teil.
Mithilfe der Zerstörungsfreien Werkstoffprüfung (ZfP) ist es möglich, Aussagen über die Beschaffenheit von Werkstücken zu treffen, ohne diese zu schädigen. Oft geht es dabei darum, Unregelmäßigkeiten in Schweißnähten aufzudecken. Es können aber auch äußere Merkmale an Guss- und Schmiedeteilen oder die Struktur eines Grundwerkstoffs Gegenstand der Untersuchung sein.
Für die Durchführung und Bewertung von zerstörungsfreien Prüfungen fordern verschiedene Anwendungsrichtlinien ausdrücklich zertifiziertes Personal nach DIN EN ISO 9712. Das gilt z. B. für den Stahlbau (DIN EN 1090-2), unbefeuerte Druckbehälter (DIN EN 13445-5), (Schienenfahrzeuge (DIN EN 15085-5)löschen) oder den Rohrleitungsbau (DIN EN 13480).
Wir bedanken uns bei der „Europa für Niedersachsen“ für die Unterstützung dieser Weiterbildungsmaßnahme mit Mitteln aus der ESF Förderung für die niedersächsischen Regionen.